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Meditation in Natur

weniger ist mehr*

*gilt nicht für Weltfrieden, Liebe, Gesundheit, sonnige Tage,

Zeit mit Freunden, Erdbeeren, Urlaub, kollektiven Wohlstand,

Lachen, Käse auf Pizza, Musik, tolle Menschen und gute Laune.

Minimalismus ist mehr als ein Trend. Es ist eine Lebenseinstellung. Minimalistisch leben klingt so nach "verzichten" und das ist es gar nicht. Der Minimalismus hat mich von Beginn an bereichert und tut es heute noch. Er hat mich reicher gemacht, obwohl es doch ums weniger geht. Ich verstehe, warum er eine von einigen Menschen als Bewegung "gegen die Probleme unserer Zeit" wie Konsumsucht, Umweltverschmutzung und unsere Energierkrise betrachtet wird. 

Kennst du den gefährlichsten Fluss der Welt? Der Überfluss. Er zerstört die Natur, drückt auf soziale Standards und ist eigentlich nur gewinnbringend für einige wenige eh-schon-Reiche. Minimalismus ist das Gegenteil von Materialismus. Minimalistisch leben heißt für viele, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und das eigene Leben der Reihe nach auf den Prüfstand zu stellen. Die minimalistischen Ansätze haben mich dazu gebracht, zu erkennen, dass die wichtigen Dinge im Leben auch den entsprechenden Raum haben sollten. Nach Monaten des Lesens und Ausprobierens ziehe ich ein wunderbares Fazit: Hält, was es verspricht! Das Schöne ist, jede*r kann die minimalistischen Ansätze so auf sich anpassen und übersetzen, wie sie oder er will.  

Und das Beste ist: Alles kann, nichts muss. 

Paar in der Küche

Minimalismus in der Küche 

Eine Küche minimalistisch einzurichten heißt für mich, alles zu haben, was man braucht und alles zu brauchen was man hat. Es geht nicht darum einen Contest im "wenig besitzen" zu gewinnen. In deiner Küche brauchst du Platz fürs Leben, nicht für alten stuff, der eigentlich längst an einen anderen Ort gehört. Wie du das schaffst? Das kannst du hier lesen.  

Bild Kinderzimmer Paul.jpg

Minimalismus im Kinderzimmer 

Kinder sind so kreativ, wenn man sie lässt. 
Ein gemütliches und aufgeräumtes Zimmer gibt ihnen den nötigen Freiraum. Sie entwickeln immer neue Abläufe oder nutzen ihre Spielzeuge anders. Es ist nicht nötig, Kinder mit Spielzeug zu überschütten. Verwüsten kann man übrigens auch das minimalistischste Zimmer. 

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